Die Ahlener Innenstadt bietet einen traurigen Anblick. Handyläden, 1 €-Shops, Bäckereien, Drogerien, Friseure prägen das Bild. Der eigentümergeführte Einzelhandel kämpft ums Überleben und immer mehr Ahlener fahren mangels Angebot und Einkaufserlebnis in andere Städte. In den letzten Jahren ist in Ahlen ein gefährlicher Teufelskreis des Trading-Down in Gang gekommen, dem der Bürgermeister, die Wirtschaftsförderung und die CDU rat- und tatenlos zugesehen haben. Statt Konzepten und statt City- und Leerstandsmanagement und einer aktiven Ansiedlungspolitik herrscht das Chaos und Beliebigkeit. Das Heft des Handelns wurde von Privaten - wie im Fall Beumer - an sich gerissen. Um der politischen Verantwortung und der eigenen Ideen- und Konzeptlosigkeit zu entgehen, gab es dann auch diverse Gutachten aus Steuergeldern bezahlt und nicht befolgt.
Als Bündnis 90/Die Grünen haben wir uns vorgenommen, die europäischste Opposition zu sein, die es in der Bundespolitik je gab. Angesichts sich [...]
Wenn die Waschmaschine kaputtgeht, der Kühlschrank leer ist, die Kinder zur Schule müssen und die Eltern von heute auf morgen gepflegt werden [...]
Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch [...]