09.07.09 –
Nach 8 Jahren und unzähligen Gutachten, die mit Steuergeldern bezahlt wurden, ist die Zukunft der Bäder nach wie vor ungeklärt. Die Defizite aus dem Bäderbetrieb liegen bei ca. 2,5 Mio. € im Jahr. Geld, das an anderer Stelle dringend benötigt wird. Der bauliche Zustand des Freizeitbades ist marode, ebenso der Zustand der Leichtbauhalle am Freibad. Die Besucherzahlen sind aufgrund der Konkurrenzangebote im Umland und der mangelnden Attraktivität des Freizeitbades massiv zurückgegangen. Die CDU sitzt aus Angst vor unliebsamen Entscheidungen dieses Problem seit Jahren aus. Ein Zögern, das die Ahlener Steuerzahler Millionen kostet. Unserer Bürger haben ein Recht auf ein Hallenbad für die Gesundheitsvorsorge, für Schul- und Vereinsschwimmen. Das ist Daseinsvorsorge! Luxus ist nicht finanzierbar. Die Mittel aus dem zweiten Teil des Konjunkturpaketes müssen in den Neubau eines funktionalen Hallenbades auf dem Gelände des Freibades fließen. Zwei Bäder – ein Standort, das ist dauerhaft die sinnvollste und kostengünstigste Lösung.
Als Bündnis 90/Die Grünen haben wir uns vorgenommen, die europäischste Opposition zu sein, die es in der Bundespolitik je gab. Angesichts sich [...]
Wenn die Waschmaschine kaputtgeht, der Kühlschrank leer ist, die Kinder zur Schule müssen und die Eltern von heute auf morgen gepflegt werden [...]
Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch [...]